Die Partie gegen Austria Salzburg ähnelte den vergangenen Duellen mit den Violetten: Erneut war unser Team klar spielbestimmend, am Ende gingen die Gäste aber wieder mit 2:0 als Sieger vom Platz. Knackpunkt der Partie war die Rote Karte in der 41. Spielminute.

Dabei startete unser Team nach dem Sieg in Wals-Grünau extrem stark in die Partie. Spritziger, zweikampstärker und vorne gefährlich präsentierte sich die Hauthaler-Elf: Wir ließen hinten kaum etwas zu und erspielten uns vorne Chance um Chance. Einziges Manko: Lürzer, Hausberger und Savic vergaben beste Möglichkeiten zum 1:0.

Während die Austria nur durch einen Pfosten-Schuss von Hödl gefährlich wurde, drehte sich die Partie in der 41. Spielminute zugunsten der Gäste. Bei einem weiten Ball klärte Stadlbauer den Ball vor dem Sechszehner und fing einen Nachschuss mit der Hand ab. Klare Sache, Verhinderung einer Torchance und rot für unseren Schlussmann. Somit kam Marvin Aumayer nach seinem Fingerbruch zu seinem Saisondebüt.

In Unterzahl chancenlos

Auch in Unterzahl blieben unsere Jungs kompakt und ließen wenig zu. In der 62. Minute war Schlussmann Marvin Aumayer aber geschlagen. Ein Schuss von Krainz schlug unter der Querlatte ein – 1:0 für die Austria. Mit nur 10 Mann versuchten wir danach alles, es gab aber kein durchkommen. In einem Konter riss Resch schließlich Lazarevic nieder – Hödl verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:0. Somit war die Partie gelaufen.

„Extrem bitter, wenn man sich den Beginn anschaut“, fasst Trainer Georg Hauthaler zusammen. „Wir hatten die Austria im Griff und hätten daraus mehr Kapital schlagen müssen. Wie es ausschaut müssen wir unser Glück im Moment einfach erzwingen.“

Nächste Chance dazu gibt es kommenden Freitag (19 Uhr) beim Derby auswärts gegen den SV Grödig.

USK Maximarkt Anif – SV Austria Salzburg 0:2 (0:0)
Tore: Krainz (61.), Hödl (82. E)
Rot: Stadlbauer (41.)

Aufstellung: Stadlbauer – Bachleitner, Hausberger, Zschock, Windhager – Briedl, Zia, Hutter – Höltschl, Savic, Huremovic